Berlin, 09.02.2024 – Die Caritas-Klinik Dominikus freut sich, bekannt zu geben, dass sie nach einem Cyberangriff ihre volle Kapazität für die Notfallversorgung wiederhergestellt hat.
Die Zentrale Notaufnahme ist ab sofort rund um die Uhr für alle Notfallpatienten geöffnet.
Nach intensiven Bemühungen und engagierter Zusammenarbeit mit Experten konnten die IT-Systeme der Klinik erfolgreich wiederhergestellt werden. Diese Bemühungen ermöglichen es der Caritas-Klinik Dominikus, ihre Verpflichtung zur umfassenden medizinischen Versorgung der Gemeinde uneingeschränkt fortzusetzen.
„Wir haben unermüdlich daran gearbeitet, die Auswirkungen des Cyberangriffs zu minimieren und unsere Systeme wiederherzustellen und die Einschränkungen im Tagesgeschäft zu reduzieren.“ sagte Dr. Iris Kraus, ärztliche Direktorin der Caritas-Klinik Dominikus.
Die Rückkehr zur vollen Betriebsfähigkeit der Zentralen Notaufnahme bedeutet, dass die Caritas-Klinik Dominikus wieder in der Lage ist, Notfallpatienten rund um die Uhr uneingeschränkt aufnehmen zu können.
Die Caritas-Klinik Dominikus möchte sich bei ihren Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihre Geduld während dieser herausfordernden Zeit bedanken. Ihr unermüdlicher Einsatz hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Klinik ihren Betrieb so schnell wie möglich wieder aufnehmen konnte.
Die Klinik steht bereit, um allen Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten, und wir freuen uns darauf, unseren Beitrag zur Gesundheit und Sicherheit unserer Gemeinde weiterhin leisten zu können.
Es gibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt weiterhin keine Hinweise darauf, dass Daten aus den IT-Systemen der Klinik exfiltriert wurden.
Die Caritas-Klinik Dominikus dankt allen Beteiligten, einschließlich des IT-Teams, externer Sicherheitsexperten und Mitarbeitern, für ihre schnelle Reaktion und ihre harte Arbeit, die dazu beitragen, die Situation erfolgreich zu bewältigen.
Für weitere Informationen stehen Ihnen die offiziellen Ansprechpartner der Caritas-Klinik Dominikus zur Verfügung.
Fotocredit: Caritas Gesundheit Berlin gGmbH Bildunterschrift: Außenansicht Caritas-Klinik Dominikus in Berlin-Reinickendorf
Über die Caritas Gesundheit Berlin gGmbH:
Mit Krankenhäusern in Berlin-Pankow (Caritas-Klinik Maria Heimsuchung), Berlin-Reinickendorf/ Hermsdorf (Caritas-Klinik Dominikus), Berlin-Charlottenburg (Malteser-Krankenhaus) und der Caritas-Klinik St. Marien in Brandenburg a.d.H. ist die Caritas Krankenhilfe Berlin bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Berlin und Brandenburg. Des Weiteren betreibt das Unternehmen Medizinische Versorgungszentren mit diversen Praxen, Hospize und Altenpflegeeinrichtungen in der Region. Um diesem umfassenden Angebot auch namentlich noch besser entsprechen zu können, hat sich die Klinikgruppe dazu entschieden, den Unternehmensnamen ab sofort auf Caritas Gesundheit Berlin gGmbH lauten zu lassen.
„Als modernes Gesundheitsnetzwerk garantieren unsere Einrichtungen verlässlich, spezialisiert und hochkompetent die Versorgung der Menschen in allen Lebensphasen. Das sollte in unserem Namen noch besser als bisher zum Ausdruck kommen“, erklärt der Geschäftsführer der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH, Dr. Sven Reisner.
Auch mit neuem Namen ist die Caritas Gesundheit Berlin für die Menschen in der Region mit exzellenter Medizin vor Ort. Möglich macht das ein starkes Team mit Herz und großer Expertise. „Nur Menschlichkeit ermöglich wirklich gute Medizin“ bleibt unsere Maxime. Das umfangreiche Angebot unter dem Dach der Caritas Gesundheit Berlin zeigt, wie christliche Mitmenschlichkeit, beste Medizin und das umfassende Netz der Caritas zum Wohle unserer Patienten ineinandergreifen.
Über die Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf
Die Caritas-Klinik Dominikus ist seit über 100 Jahren ein fester Bestandteil der medizinischen Versorgung des Berliner Nordens. Eine hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung gehört ebenso selbstverständlich zu dem Versorgungsangebot wie die individuell abgestimmten therapeutischen Anwendungen, die Unterstützung durch den Sozialdienst und der Beistand durch die Krankenhausseelsorge. Das Versorgungsangebot umfasst Allgemein- und Viszeralchirurgie / Proktologie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Innere Medizin / Palliativmedizin, Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Radiologie, eine Rettungsstelle, Geriatrie, ein Alterstraumatisches Zentrum (ATZ) sowie einen großen therapeutischen Bereich, eine geriatrische Tagesklinik und die Laboratoriumsmedizin (www.caritas-klinik-dominikus.de).
Berlin, 05.02.2024 – Nach dem Cyberangriff vom Wochenbeginn sind Maßnahmen zum Wiederaufbau der IT-Infrastruktur zügig vorangeschritten. Seit dem heutigen Mittag ist die Caritas-Klinik Dominikus wieder über die gewohnten Telefonnummern erreichbar. Die Telefonzentrale ist unter der Nummer 030 4092-270 verfügbar.
Weiterhin gilt: alle vereinbarten Termine finden statt, alle geplanten Operationen werden durchgeführt.
Die Caritas-Klinik Dominikus dankt allen Beteiligten, einschließlich des IT-Teams, externer Sicherheitsexperten und Mitarbeitern, für ihre schnelle Reaktion und ihre harte Arbeit, die dazu beitragen, die Situation erfolgreich zu bewältigen.
Für weitere Informationen stehen Ihnen die offiziellen Ansprechpartner der Caritas-Klinik Dominikus zur Verfügung.
Fotocredit: Caritas Gesundheit Berlin gGmbH Bildunterschrift: Außenansicht Caritas-Klinik Dominikus in Berlin-Reinickendorf
Über die Caritas Gesundheit Berlin gGmbH:
Mit Krankenhäusern in Berlin-Pankow (Caritas-Klinik Maria Heimsuchung), Berlin-Reinickendorf/ Hermsdorf (Caritas-Klinik Dominikus), Berlin-Charlottenburg (Malteser-Krankenhaus) und der Caritas-Klinik St. Marien in Brandenburg a.d.H. ist die Caritas Krankenhilfe Berlin bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Berlin und Brandenburg. Des Weiteren betreibt das Unternehmen Medizinische Versorgungszentren mit diversen Praxen, Hospize und Altenpflegeeinrichtungen in der Region. Um diesem umfassenden Angebot auch namentlich noch besser entsprechen zu können, hat sich die Klinikgruppe dazu entschieden, den Unternehmensnamen ab sofort auf Caritas Gesundheit Berlin gGmbH lauten zu lassen.
„Als modernes Gesundheitsnetzwerk garantieren unsere Einrichtungen verlässlich, spezialisiert und hochkompetent die Versorgung der Menschen in allen Lebensphasen. Das sollte in unserem Namen noch besser als bisher zum Ausdruck kommen“, erklärt der Geschäftsführer der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH, Dr. Sven Reisner.
Auch mit neuem Namen ist die Caritas Gesundheit Berlin für die Menschen in der Region mit exzellenter Medizin vor Ort. Möglich macht das ein starkes Team mit Herz und großer Expertise. „Nur Menschlichkeit ermöglich wirklich gute Medizin“ bleibt unsere Maxime. Das umfangreiche Angebot unter dem Dach der Caritas Gesundheit Berlin zeigt, wie christliche Mitmenschlichkeit, beste Medizin und das umfassende Netz der Caritas zum Wohle unserer Patienten ineinandergreifen.
Über die Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf
Die Caritas-Klinik Dominikus ist seit über 100 Jahren ein fester Bestandteil der medizinischen Versorgung des Berliner Nordens. Eine hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung gehört ebenso selbstverständlich zu dem Versorgungsangebot wie die individuell abgestimmten therapeutischen Anwendungen, die Unterstützung durch den Sozialdienst und der Beistand durch die Krankenhausseelsorge. Das Versorgungsangebot umfasst Allgemein- und Viszeralchirurgie / Proktologie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Innere Medizin / Palliativmedizin, Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Radiologie, eine Rettungsstelle, Geriatrie, ein Alterstraumatisches Zentrum (ATZ) sowie einen großen therapeutischen Bereich, eine geriatrische Tagesklinik und die Laboratoriumsmedizin (www.caritas-klinik-dominikus.de).
Berlin, 01.02.2024 – Die Caritas-Klinik Dominikus in Berlin-Reinickendorf hat nach einem am 29.01.2024 entdeckten Cyberangriff umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der IT-Systeme zu gewährleisten und die Auswirkungen auf den laufenden Betrieb zu minimieren. Die Patientensicherheit und -versorgung war und ist auch weiterhin gewährleistet. Alle Termine finden statt, alle Patientinnen und Patienten mit Termin werden im Klinikum erwartet. Es kann jedoch Probleme bei der Erreichbarkeit und der digitalen Kommunikation geben. Vorübergehend ist die Caritas-Klinik Dominikus über die Notfall-Telefonnummer 0172 716 84 50 erreichbar.
Vorbereitung auf den Vorfall
Die Caritas-Klinik Dominikus betont, dass sie auf einen derartigen Fall vorbereitet war. Allgemeine Notfallpläne für IT-Ausfälle, unabhängig von der Ursache, waren bereits implementiert, um die reibungslose Bewältigung von Krisensituationen zu gewährleisten.
Unterwanderung der IT-Schutzsysteme
Trotz vorhandener IT-Schutzsysteme ist es den Cyberkriminellen gelungen, die Barrieren zu unterwandern bzw. zu durchbrechen. Eine detaillierte Analyse dieser Vorfälle wird Gegenstand einer umfassenden IT-forensischen Untersuchung sein, um eine Fortsetzung oder einen erneuten Angriff zu verhindern. Es ist das Bestreben aller Cyberkriminellen, immer neue Techniken und Methoden zu entwickeln, die neuesten und modernsten Schutzsysteme zu durchbrechen. Das ist das Geschäftsmodell der Cyberkriminellen, die in der Regel hochprofessionelle Tätergruppierungen aus dem Bereich der organisierten Kriminalität sind.
Strategie zur Datensicherung und -wiederherstellung
Die Klinik verfügt über eine klare Strategie zur Datensicherung und Datenwiederherstellung. Grundsätzlich können Backups nach einem Cyberangriff erst dann wiederhergestellt werden, wenn sowohl bereinigte wie sichere IT-Systeme (wieder-) aufgebaut wurden und auch sichergestellt ist, dass in den Datensicherungen keine Schadsoftware der Cyberkriminellen hinterlassen wurden. Aufgrund der riesigen Datenmengen wird die IT-forensische Analyse der Systeme und Datensicherungen viel Zeit in Anspruch nehmen – Zeit, die man nicht abkürzen kann, weil die Sicherheit der Daten nicht gefährdet werden darf
Datendiebstahl und Datenschutz
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es keine gesicherten Informationen darüber, ob, welche und wie viele Daten tatsächlich aus den IT-Systemen der Klinik exfiltriert wurden. Die Klinik steht in engem Austausch mit dem Beauftragten für Datenschutz und hat die zuständige Datenschutzbehörde unverzüglich informiert. Bei neuen Informationen zu einem möglichen Datendiebstahl wird die Klinik in enger Abstimmung mit den Datenschutzbehörden die Informationen prüfen und Betroffene entsprechend informieren.
Die Caritas-Klinik Dominikus dankt für das Verständnis der Patientinnen und Patienten, Angehörigen und der Öffentlichkeit während dieser herausfordernden Zeit. Wir bitten die momentane schlechte Erreichbarkeit zu entschuldigen und arbeiten mit Hochdruck an der Verbesserung der Situation. Es werden alle notwendigen Schritte unternommen, um die Sicherheit der IT-Systeme wiederherzustellen und die Datenintegrität zu gewährleisten.
Fotocredit: Caritas Gesundheit Berlin gGmbH Bildunterschrift: Außenansicht Caritas-Klinik Dominikus in Berlin-Reinickendorf
Über die Caritas Gesundheit Berlin gGmbH:
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„Als modernes Gesundheitsnetzwerk garantieren unsere Einrichtungen verlässlich, spezialisiert und hochkompetent die Versorgung der Menschen in allen Lebensphasen. Das sollte in unserem Namen noch besser als bisher zum Ausdruck kommen“, erklärt der Geschäftsführer der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH, Dr. Sven Reisner.
Auch mit neuem Namen ist die Caritas Gesundheit Berlin für die Menschen in der Region mit exzellenter Medizin vor Ort. Möglich macht das ein starkes Team mit Herz und großer Expertise. „Nur Menschlichkeit ermöglich wirklich gute Medizin“ bleibt unsere Maxime. Das umfangreiche Angebot unter dem Dach der Caritas Gesundheit Berlin zeigt, wie christliche Mitmenschlichkeit, beste Medizin und das umfassende Netz der Caritas zum Wohle unserer Patienten ineinandergreifen.
Über die Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf
Die Caritas-Klinik Dominikus ist seit über 100 Jahren ein fester Bestandteil der medizinischen Versorgung des Berliner Nordens. Eine hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung gehört ebenso selbstverständlich zu dem Versorgungsangebot wie die individuell abgestimmten therapeutischen Anwendungen, die Unterstützung durch den Sozialdienst und der Beistand durch die Krankenhausseelsorge. Das Versorgungsangebot umfasst Allgemein- und Viszeralchirurgie / Proktologie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Innere Medizin / Palliativmedizin, Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Radiologie, eine Rettungsstelle, Geriatrie, ein Alterstraumatisches Zentrum (ATZ) sowie einen großen therapeutischen Bereich, eine geriatrische Tagesklinik und die Laboratoriumsmedizin (www.caritas-klinik-dominikus.de).
Berlin, 31.01.2024 – Die Caritas-Klinik Dominikus wurde Opfer eines Hacker-Angriffs auf die IT-Infrastruktur.
Nach aktuell vorliegenden Informationen wurden die Systeme der Caritas-Klinik Dominikus in Berlin-Reinickendorf aus unbekannter Quelle angegriffen. Welche Bereiche, Systeme und in welchem Ausmaß konkret betroffen sind, ist nach jetzigem Stand noch offen und wird durch ein internes und externes Forensik-Team geprüft.
Nach Entdeckung des Angriffs leitete die IT-Abteilung gemeinsam mit Experten einer externen Sicherheitsfirma unverzüglich umfangreiche Maßnahmen ein, um die Ausbreitung des Angriffs zu stoppen und die Situation umfänglich zu analysieren. Die Geschäftsführung hat einen Krisenstab eingerichtet und Anzeige bei der Kriminalpolizei erstattet.
Die Patientenversorgung und -sicherheit war und ist zu jedem Zeitpunkt gewährleistet. Trotz dieser technischen Einschränkungen läuft der Klinikbetrieb weiter. Aufnahmen und Operationen finden weiterhin statt. Die Rettungsstelle der Caritas-Klinik Dominikus ist von der Notfallversorgung abgemeldet, die Leitstellen und Nachbarhäuser sind darüber informiert.
Zum genauen Ausmaß des Sachverhalts können aus ermittlungstechnischen Gründen derzeit keine Angaben gemacht werden.
Die Caritas-Klinik Dominikus informiert regelmäßig auf ihrer Website zum aktuellen Stand.
Für weitere Informationen und Anfragen steht die Pressestelle der Caritas Gesundheit gGmbH zur Verfügung.
Mit Krankenhäusern in Berlin-Pankow (Caritas-Klinik Maria Heimsuchung), Berlin-Reinickendorf/ Hermsdorf (Caritas-Klinik Dominikus), Berlin-Charlottenburg (Malteser-Krankenhaus) und der Caritas-Klinik St. Marien in Brandenburg a.d.H. ist die Caritas Krankenhilfe Berlin bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Berlin und Brandenburg. Des Weiteren betreibt das Unternehmen Medizinische Versorgungszentren mit diversen Praxen, Hospize und Altenpflegeeinrichtungen in der Region. Um diesem umfassenden Angebot auch namentlich noch besser entsprechen zu können, hat sich die Klinikgruppe dazu entschieden, den Unternehmensnamen ab sofort auf Caritas Gesundheit Berlin gGmbH lauten zu lassen.
„Als modernes Gesundheitsnetzwerk garantieren unsere Einrichtungen verlässlich, spezialisiert und hochkompetent die Versorgung der Menschen in allen Lebensphasen. Das sollte in unserem Namen noch besser als bisher zum Ausdruck kommen“, erklärt der Geschäftsführer der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH, Dr. Sven Reisner.
Auch mit neuem Namen ist die Caritas Gesundheit Berlin für die Menschen in der Region mit exzellenter Medizin vor Ort. Möglich macht das ein starkes Team mit Herz und großer Expertise. „Nur Menschlichkeit ermöglicht wirklich gute Medizin“ bleibt unsere Maxime. Das umfangreiche Angebot unter dem Dach der Caritas Gesundheit Berlin zeigt, wie christliche Mitmenschlichkeit, beste Medizin und das umfassende Netz der Caritas zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten ineinandergreifen.
Über Beckenbodenbeschwerden wird nicht gerne gesprochen, doch wer betroffen ist, erlebt oftmals erhebliche Einschränkungen in der Lebensqualität. Das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen.
Dabei gibt es gute Nachrichten: In der Medizin haben sich in den letzten Jahren Fortschritte ergeben, die Betroffenen neue Hoffnung geben.
Unsere Expert*innen Prof. Dr. med. Annett Gauruder-Burmester (Zentrumsleiterin Beckenbodenzentrum), Dr. med. Gero Bauer (Facharzt für Viszeralchirurgie und Proktologie), Dr. med. Paul Bogen (Zentrumsleiter Proktologiezentrum) und Dr. med. Jens Rohne (Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe) informieren Sie aus proktologischer und gynäkologischer Sicht über neue Therapieoptionen bei Harninkontinenz, Stuhlinkontinenz und Senkungsbeschwerden.
Einladung zum Medizinischen Infoabend mit Dr. med. Kai Roske!
Wenn das Knie schmerzt
Jeder Schritt wird zur Qual, wenn es im Knie schmerzt. Die Ursachen dafür sind unterschiedlich und sehr individuell: ein Unfall, allgemeine Abnutzungserscheinungen durch die tägliche Belastung, eine ungleiche Beinachse oder Beinlänge.
Alle Ursachen haben gemeinsam, dass die Bewegung und die Lebensqualität der Betroffenen eingeschränkt werden.
Doch es gibt eine gute Nachricht. Dem Knie kann fast immer geholfen werden.
Bei der Behandlung gehen wir individuell vor, denn jeder Fall ist anders. Unser Knie-Spezialist erklärt Ihnen Zusammenhänge und gibt Ihnen einen Überblick über aktuelle Behandlungsstrategien, konservativ wie operativ.
Infoabend mit Dr. med. Kai Roske, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie in der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung und Leiter des Caritas Kniezentrums, am 28. November 2023 um 17:30 Uhr im Dominikus-Saal der Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf, Kurhausstr. 30.
Am 30. März 2023 fand unser Notfallmedizinisches Curriculum in der Caritas-Klinik Dominikus statt! Dabei durften wir ca. 50 Gäste aus dem Rettungsdienst und der Klinik begrüßen.
Folgenden Vorträgen und Redner*innen durfte gelauscht werden:
Übergabe, Kommunikation und Problemen innerhalb der Schnittstelle Rettungsdienst + Klinik (Referentin A. Wehrend, stellv. Pflegerische Leitung ZNA Dominikus)
Abmeldung und IVENA-Einschränkung (Bernd Seehausen, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme)
TOP 10 der Notfallmedikamente (Frau B. Thurow, OÄ ZNA Dominikus)
Am 23.11. haben wieder medizinische Hilfsgüter das Sheptytsky-Krankenhaus in Lwiw/Lemberg (Ukraine) erreicht.
Eine kardiologische Schlucksonde und ein Anästhesiemittelverdampfungs-Gerät wurden an das Team um den Klinikdirektor Dr. Andriy Lohin und die Ärztin Dr. Lyubov Hasyuk übergeben. Daneben wurden noch Sachspenden, Hilfsmittel und Pflegematerial, mitgebracht.
Mit der kardiologischen Schlucksonde wird die Diagnostik im Bereich der Herz-Kreislauferkrankungen im Sheptytsky-Krankenhaus verbessert. Die Sonde des Herstellers GE Healthcare weitet das Anwendungsspektrum des im letzten Jahr im Rahmen eines Hilfsgütertransportes gelieferten Ultraschallgerätes Vivid T8 v205 aus. Beide Geräte wurden von der Firma GE Healthcare zu einem deutlich reduziertem Preis zu Verfügung gestellt. Das Anästhesiemittelverdampfungs-Gerät ist für den Betrieb des OP notwendig. Die Beschaffung hätte in der Ukraine unter den aktuellen Bedingungen circa das Dreifache gekostet. Die erneute Unterstützung des Sheptytsky-Krankenhauses ist durch zahlreiche private und institutionelle Spenden möglich geworden, wobei die Zuwendungen der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH und des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin e.V. hervorzuheben sind. Vielen Dank an alle Spender!
Die Ukraine steht vor einem schwierigen Winter: Zum einem sorgen die unmittelbare Kriegseinwirkungen in den betroffenen Gebieten für Leid und Zerstörung, zum anderen haben Fluchtbewegungen sowie Angriffe auf die Energie- und zivile Infrastruktur soziale Auswirkungen auf das ganze Land. Das betrifft u.a. die medizinische Versorgung in Gegenden wie Lwiw/Lemberg, wo viele Binnenflüchtlingen eingetroffen sind.
Weiterer Hilfsgüter-Transport in der Ukraine eingetroffen
Am Wochenende vom 6. bis 8. September 2024 fand ein weiterer Hilfsgütertransport statt. Das Sheptytsky-Krankenhaus erhielt wieder medizinische und Pflegematerialien. Dietrich und Niels steuerten einen vollbeladenen Ford Transit in die Ukraine.
Darüber hinaus wurde das Kinderkrankenhaus in Lwiw mit speziellem medizinischen Bedarf der Fa. B.Braun unterstützt. Der Kauf dieser Materialien im Wert von 2.000 Euro, die speziell der Kinder-Krebs-Station dieses Krankenhauses zugutekommen, wurde ermöglicht durch den Verkauf von Kinderbildern, die aus einem gesamtukrainischen Mal- und Zeichenwettbewerb Anfang des Jahres hervorgingen. Ausgestellt wurden diese Bilder durch Vermittlung des Kulturvereins Kunstbrücke Panketal e.V. unter anderem im April auch im Rathaus Panketal. Initiiert wurde diese humanitäre Hilfsaktion durch den ukrainischen Musikpädagogen und Chorleiter Volodymyr Kudovba und seinem Sohn Liubomyr, der als Kind selbst an Leukämie erkrankt war und in diesem Krankenhaus erfolgreich behandelt wurde. Ein großer Dank geht an die Käufer der Kinderbilder und die zahlreichen Spender!
Dietrich (1.v.r.), Niels (3. V.r.), Liubomyr (l.) und zwei Vertreter des Kinderkrankenhauses Lwiw bei der Übergabe der Hilfsmaterialien.
Update Ostern 2024
Anfang April machte sich erneut ein Hilfsgütertransport auf den Weg nach Lwiw/Lemberg in die Ukraine. Das Sheptytsky-Krankenhaus war wieder Abnehmer von medizinischen und pflegerischen Hilfsgütern. Dietrich, Marcus und Ute steuerten einen vollbeladenen Transporter; Niels und Martin fuhren zusätzlich mit ihren PKW. Aus Spendenmitten wurden u.a. Operationsmaterial und Medikamente finanziert. Zusätzlich haben das Sanitätshaus am Schloss und das Sanitätshaus Kniesche, beide aus Potsdam, mit großzügigen Sachspenden zu dem Hilfsgütertransport beigetragen.
Für ihre erneute finanzielle Unterstützung danken wir besonders der apoBank-Stiftungmit ihrem Förderprogramm „einfach hefen“ und der Kunstbrücke Panketal e.V. sowie allen übrigen Spenderinnen und Spendern!
Vom 22.09.-24.09. fand wieder ein Hilfsgütertransport in das Sheptytsky-Krankenhaus in Lwiw/Lemberg in der Ukraine statt. Überwiegend medizinisch und pflegerische Materialien im Gesamtwert von circa 6.000 EUR waren brachten Niels, Uwe und Dietrich mit einem Transporter sicher ins Ziel. Unterstützt wurde der Transport mit Geld- und Sachspenden der Kunstbrücke Panketal e.V., der Ukraine-Hilfe Lobetal und der Sparkasse Barnim. Vielen Dank an alle Unterstützer!
Neben der Übergabe der Hilfsgüter besuchten die drei freiwilligen Helfer Einrichtungen und Menschen in Lwiw, wovon sie einige Eindrücke hier teilen:
Sheptytsky-Krankenhaus
Dr. Andriy Lohin, der Leiter des Krankenhauses, führte uns trotz Krankschreibung persönlich durch die Einrichtung, die im Sinne des Gründers Andrey Scheptyzkyj auf der Basis von Nächstenliebe bedürftige Patienten auch kostenlos behandelt. die Gewichtung vor dem Krieg lag hier bei ca. 60 % zahlenden bzw. über Krankenkassen abzurechnenden Patienten und 40 % unentgeltlichen, nach Kriegsbeginn hat sich dies deutlich umgekehrt und liegt heute bei ca. 30 % zahlenden Patienten und 70 % (überwiegend ukrainische Binnenflüchtlinge) karitativen. Fester Bestandteil der Klinik, die auch Versorgungszentren z.B. in Charkiw und Ternopil hat, ist neben der allgemeinen medizinischen Versorgung seit 2014 ein Zentrum für psychische Gesundheit und – gerade in Kriegszeiten unerlässlich – seit 2022 eine Kindertraumastation. Sowohl Patienten als auch Ärzte kommen aus allen Teilen der Ukraine, Spenden fließen aus vielen Ländern Europas. Höhepunkt der Klinikführung war unser „Besuch“ des Ultraschallgeräts, das mit Hilfe der Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf, des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin m der Kunstbrücke Panketal und weiteren Unterstützers angeschafft und im Juni dieses Jahres geliefert werden konnte.
Superhumans Center in Vynnyky (Oblast Lwiw)
„Der Wiederaufbau eines Landes beginnt mit dem Wiederaufbau jedes einzelnen Menschen“- in diesem Sinne agiert die spezialisierte Rehabilitationsklinik „Superhumans Center“ in Vynnyky, ca. 30 Autominuten von Lwiw entfernt. Für schätzungsweise mehr als 40.000 Kriegsversehrte, die durch den Verlust von Gliedmaßen für den Rest ihres Lebens auf eine – oder mehrere – Prothesen angewiesen sind, ist gerade diese Klinik ein großer Hoffnungsträger in dem leidgeprüften Land. Da die Patienten oft an Leib und Seele verletzt sind, hilft sie mit ihrem ganzheitlichen Ansatz der Heilung von körperlichen und seelischen Wunden den Patienten durch das Erlernen des Umgangs mit den hochkomplexen Prothesen, möglichst schnell wieder ins Leben zurückzufinden. Auch dieses Projekt wird teilweise mit technischem Know-how aus Deutschland unterstützt, nämlich von der Firma Otto Bock, einem führenden Prothesenhersteller.
Zerstörte Lagerhalle der Caritas bei Lwiw
Eine „schwer verdauliche“ Station unseres Besuchs war die Besichtigung der wenige Tage vor unserer Ankunft durch einen russischen Angriff zerstörten und völlig ausgebrannten Lagerhalle für Hilfsgüter von Caritas International, bei der eine Person ums Leben gekommen war. Der Brandgeruch war noch zu riechen, als uns der Mitarbeiter vor Ort erklärte, dass hier 300 Tonnen Hilfsgüter im Wert von ca. 70 Mill. EUR vernichtet wurden. Da das russische Militär immer wieder gezielte Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine startet, was völkerrechtlich als Kriegsverbrechen einzustufen ist, wurden hier einen Tag vor dem verheerenden angriff vorsorglich Notstromaggregate für den Winter eingelagert. Notstromaggregate ermöglichen bei Stromausfall den Weiterbetrieb von Krankenhäusern, Pflegeheimen, Rechenzentren und anderen systemrelevanten Versorgungseinrichtungen und können damit überlebenswichtig sein.
Der nächste Winter wird voraussichtlich wieder sehr hart für die Ukraine. Unterstützung und Solidarität aus dem Ausland wird deshalb weitergebraucht!
Hilfsgütertransport angekommen – Ultraschallgerät in Betrieb
Der jüngste Hilfsgütertransport ist am 16.06. im Sheptytsky-Krankenhaus in Lwiw/Lemberg angekommen. Neben dem Ultraschallgerät, das im Mittelpunkt unserer Spendensammlung der vergangenen Monate stand, wurden Arzneimittel, OP-, Pflege- und Therapiematerial im Umfang von einem voll beladenen Transporter (siehe Bild) an das ukrainische Krankenhaus übergeben. Wesentlich dazu beigetragen haben Sachspenden aus Krankenhäusern, Pflegeheimen und von Sanitätshäusern in Berlin/Brandenburg, die von Theoderich Wächter aus Potsdam organisiert wurden.
Das für die ambulante Versorgung breit einsetzbare Ultraschallgerät konnte mit Hilfe von Paul Kirchmair, Technischer Leiter der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung, und Olaf Schüle, Technischer Leiter der Caritas-Klinik Dominikus, in Betrieb genommen werden. Die Ärztin und Ordensschwester Svatoslava freute sich über die Verbesserung der Untersuchungsmöglichkeiten (siehe Bild). Die beiden Technischen Leiter und Miko Masluk-Meller, der zugleich als Sprachmittler fungierte, haben den Transportwagen mit dem Ultraschallgerät nach Lwiw/Lemberg gesteuert.
Das Sheptytsky-Krankenhaus verfügt mittlerweile über zwei funktionstüchtige Operationssäle. Zur Erweiterung des Operationsspektrums wird angestrebt, die Raumlufttechnik zu verbessern. Hierzu führten Paul Kirchmair und Olaf Schüle ein ausführliches Planungs- und Beratungsgespräch mit Dr. Andriy Lohin, Direktor des Sheptytsky-Krankenhauses, durch (siehe Bild). Auf der Grundlage des Konzepts und Angebotes einer Fachfirma aus Deutschland wurde die bauliche und technische Situation vor Ort geprüft und nach umsetzbaren sowie finanzierbaren Lösungen gesucht. Dabei handelt es sich um ein komplexes Vorhaben, das ca. 70.000 € kosten wird. Das Sheptytsky-Krankenhaus kann die Finanzierung hierfür nur mit Hilfe ausländischer Partner absichern. Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir dieses Vorhaben weiter fachlich und finanziell unterstützen.
Am Rande des Besuchs in Lwiw/Lemberg gab es Gelegenheit für ein Treffen mit dem Erzbischof von Lemberg der Ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Ihor Wosnjak, und Weihbischof Wolodymyr Hruza (siehe Bild). An dem Treffen nahmen Martin Jehle, Theoderich Wächter und Dr. Edgar Wallisch teil. Letzterer ist Arzt im Ruhestand, hat in den 1970er Jahren in Lwiw/Lemberg studiert und die Beziehungen zum Sheptytsky-Krankenhaus zur Caritas Gesundheit Berlin im Jahr 2021 angeregt. Die beiden Geistlichen bedankten sich für die Unterstützung des in Trägerschaft der Kirche stehenden Sheptytsky-Krankenhauses. Sie äußerten Hoffnung auf Frieden, beklagten die Toten und Verletzten aus ihren Pfarreien und der ganzen Ukraine und baten darum, in Berlin und anderswo für Solidarität mit der Ukraine zu werben.
Update Mai 2023
Ultraschallgerät bestellt – nächster Hilfsgütertransport am 16.06.
Das Ultraschallgerät Vivid T8 v205 des Herstellers GE HealthCare, der dafür einen reduzierten Preis berechnet, ist bestellt und wird im Laufe des Monats zunächst in Berlin ankommen. Der nächste Hilfsgütertransport in das Sheptytsky-Krankenhaus in Lwiw/Lemberg wird sich am 16.06. mit dem Gerät und weiteren Hilfsgütern auf den Weg machen. Hierfür sammeln wir in den nächsten Wochen auch wieder Sachspenden, vorzugsweise medizinischen und pflegerischen Bedarf.
Update März 2023
Fast ein Jahr nach dem 1. Hilfsgütertransport der Caritas Gesundheit Berlin erreichte am 03.03.2023 der 8. Hilfsgütertransport das Sheptytsky-Krankenhaus in Lviw/Lemberg. Hinter dem Steuer saßen diesmal Paul Kirchmair und Olaf Schüle, die Technischen Leiter der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung und der Caritas-Klinik Dominikus. Im Gepäck waren wieder zahlreiche medizinische und pflegerische Verbrauchsmittel, aber auch Gerätschaften zur weiteren Stärkung des Sheptytsky-Krankenhaus, so u.a. Anästhesie-, Instrumente- und Verbandwagen, ein OP-Mikroskop und diverse Orthesen sowie Gehilfen.
Vielen Dank an alle privaten und institutionellen Spender, die wieder zur Finanzierung dieses Hilfsgütertransportes beigetragen haben!
Was jetzt wichtig ist: Wir planen die Anschaffung eines Ultraschallgeräts in der 1. Jahreshälfte. Darauf ist das Sheptytsky-Krankenhaus dringend angewiesen, um die ambulante Versorgung in der durch ukrainische Binnenflüchtlinge stark angewachsenen Stadt Lviw/Lemberg zu verbessern. Das Gerät ist bereits ausgewählt; es handelt sich um ein Vorführgerät, das wir vom Hersteller aufgrund der humanitären Verwendung zu einem stark vergünstigten Preis erhalten. Dennoch sind für das Gerät 20.000 Euro aufzubringen, von denen wir aktuell ca. 7.500 Euro an Spendengeldern zur Verfügung habe.
Am 17.12.2022 erreichte der 7. Hilfsgütertransport der Caritas Gesundheit Berlin das Sheptytsky-Krankenhaus in Lviw/Lemberg.
Neben medizinischen und pflegerischen Verbrauchsmaterialen enthielt die Lieferung u.a. ein Anästhesiemittelverdampfungs-Gerät, Anästhesiewagen und Instrumententische, ein mobiles Stromversorgungsgerät sowie Rollstühle bzw. Rollatoren.
Von der Initiative Erste-Hilfe-Ukraine wurden 300 Medikits zur lebensrettenden Erstversorgung mitgebracht, die in der Ukraine weiterverteilt werden. Im Sheptytsky-Krankenhaus hat sich seit dem letzten Hilfsgütertransport im September einiges getan: So konnte u.a. der mit unserer Hilfe ausgestattete neue OP-Saal in Betrieb genommen werden.
Dank privater Spenden konnten wir diesmal auch Geschenke für Kinder und Alltagsbedarf mitnehmen. Bei dem Besuch eines kirchlichen Zentrums für Waisenkinder, das 600 Kinder betreut, und einer Sammelunterkunft für ukrainische Binnenflüchtlingen in Räumen der Polytechnischen Universität Lemberg wurden diese Dinge übergeben. Obwohl Lviw/Lemberg erst wenige Mal das Ziel von Angriffen war, machen sich die Einschränkungen der Energieversorgung auch hier bemerkbar. So fällt stundenweise der Strom aus oder die Spannung in den Leitungen sinkt, so dass das Licht ausgeht oder Geräte nicht mehr funktionieren. Vor vielen öffentlichen Einrichtungen, aber auch vor Restaurants, sieht man zur Absicherung Generatoren stehen. Trotz der Umstände begegneten uns in Lviv/Lemberg hoffnungsvolle und keinesfalls mutlose Menschen. Die Gesellschaft – so unsere Eindrücke und auch Schilderungen unserer Gesprächspartner – ist solidarisch untereinander und hat über die Monate eine erstaunliche Resilienz, physisch wie psychisch, entwickelt. Besuche aus dem Ausland werden als Zeichen der Solidarität und Anteilnahme am Schicksal des Landes und seiner Menschen wertgeschätzt.
Zu diesem Hilfsgütertransport haben u.a. Spenden der Kath. Pfarrkirchenstiftung Mariä Heimsuchung (Utting, Bayern), von Mitarbeitern des IT-Unternehmens Cloudreach (Berlin) und privater Unterstützer beigetragen.
Andriy Lohin, Direktor des Sheptytky-Krankenhauses, hat am 22.12.2022 in einere Email an die Unterstützer seines Krankenhauses im Ausland folgende Worte gerichtet:
„Im Name der Klinikgemeinschaft sende ich Ihnen und Ihren Familien herzlichsten Wünsche Gesundheit, Lebensfreude und des festen Glaubens an Jesus des Neugeborenen der die Gottes Liebe zu den Menschen in dieser Welt offenbart hat.Ich richte an Sie die Worte der Dankbarkeit für die Unterstützung und die Zusammenarbeit im Jahre 2022. Sie bedeuteten für uns nicht nur praktische Hilfe aber auch Zeichen der wahren Solidarität und Menschenliebe in der Zeit des Leidens und der Not in unserem Land. Sie haben uns dadurch Halt gegeben damit wir standhaft in unseren Dienst an die bedürftigen Menschen bleiben und Mut haben unsere Mission weiterhin zu erfüllen.“
Wenn Sie zum nächsten Hilfsgütertransport im 1. Quartal 2023 einen Beitrag leisten möchten, nutzen Sie bitte die Kontoverbindung des Förderkreis Dominikus-Krankenhauses e.V.:
Der mittlerweile 6. Transport der Caritas Gesundheit Berlin erreichte am 24.09.2022 das Sheptytsky-Krankenhaus in Lemberg/Lviv. Die beiden Fahrer Paul Kirchmair, Technischer Leiter der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung, und Tobias Neumann, Leiter des Caritas-Hospiz Berlin-Pankow, übergaben medizintechnische Geräte und medizinisches Verbrauchsmaterial zugunsten des Sheptytsky-Krankenhauses und anderer Gesundheitseinrichtungen in der Ukraine. So konnten u.a. vier Versorgungskanäle und 10 Versorgungsschienen zur Fertigstellung der OP-Infrastruktur im Sheptytsky-Krankenhaus sowie Corona-Tests, Stoma-Versorgungsmaterial, Nahrungsergänzungs- und Vitaminprodukte geliefert werden. Zur Weiterverbringung an das von der Flüchtlingshilfe Potsdam-Babelsberg unterstütze „Regional Clinical Treatment and Diagnostic Center Viktor Polischuk“ wurden auf Vermittlung des Caritasverbandes 360 Medikits mitgenommen.
Paul Kirchmair, der dem Sheptytsky-Krankenhaus mit seiner Expertise auch bei der Konzeption der OP-Infrastruktur in die bestehenden Gebäudeverhältnisse und der Auswahl und Beschaffung der dafür erforderlichen Spezial-Materialien hilft, schildert in nachfolgenden Zeilen seine Eindrücke von dem Krankenhaus und der Stadt Lviv in diesen schwierigen Zeiten:
Zwei Techniker des Sheptytsky-Krankenhauses mit einer der gelieferten Versorgungsschien
Tobias Neumann mit Anastasia vor einem Geschäft in Lviv
„Wir wurden in Lviv sehr herzlich durch den Chirurgen Aleksander, die Projektmanagerin Anastasia und die Techniker empfangen. Wir haben dann gemeinsam ausgeladen und die Versorgungseinheiten für die medizinischen Gase in die OP-Räume gebracht.
In den letzten Monaten hat sich dort sehr viel verändert. Es wurde eine medizinische Gasversorgung mit Sauerstofftank und Druckluftzentrale eingebaut, neue Fußbodenbeläge, OP-Leuchten, Autoklaven und Waschräume eingebaut. Die über Spendengelder beschafften Medienversorgungschienen vervollständigen hier optimal. Insgesamt macht das Haus direkt in der Innenstadt – das Gebäude ist aus den 30er Jahren – einen gut organisierten, ordentlichen Eindruck. Im Erdgeschoss sind Sprechstundenräume für die ambulante Versorgung der Menschen, im 1. Obergeschoss werden gerade 2 OP-Säle und einige Intensivkrankenzimmer eingerichtet. Weiter oben befindet sich eine Palliativstation die, ergänzt durch eine ambulante Palliativhilfe, ein besonderes Angebot in dieser Region darstellt.
Für die Vervollständigung der OPs wollen wir mit einigen Ausstattungsdetails, wie Instrumententischen, Sterilgutlager-Regalen und Strahlenschutzkleidung helfen. Weiterhin fehlt eine Lüftungsanlage, um die hygienischen Bedingungen auch für größere Eingriffe zu optimieren.
Lviv ist eine historisch interessante Stadt mit einer faszinierend schönen Altstadt. Vor dem Krieg hatte Lviv etwa 800.000 Einwohner, nun durch viele Flüchtlinge etwa 1 Million. Als wir im September dort waren, gab es in der Innenstadt wenig spürbare Auswirkungen des Krieges. Abends ab 11 Uhr eine Ausgangssperre und an den Zufahrtstraßen Armeeposten. Anastasia, sie hat für uns gedolmetscht und uns durch die Stadt geführt, erzählte jedoch, dass in jeder Familie jemand direkt durch dem Krieg betroffen ist, obwohl die umkämpften Gebiete viele hundert Kilometer entfernt sind. Trotzdem möchten sie jeden Tag genießen. Das spürt man in der Stadt. Ich war jedenfalls ganz begeistert von Stadt und Menschen.“
Eindruck von der historischen Altstadt von Lviv
Tobias Neumann (li.), Chirurg Aleksander und Paul Kirchmair (re.) in der Klinik
Neben dem Engagement der freiwilligen Helfer ist auch dieser Hilfsgütertransport möglich geworden durch die finanzielle Unterstützung des Förderkreis Dominikuskrankenhaus e.V. und des Förderverein Hospiz- und Palliativhilfe Katharinenhaus Reinickendorf e.V.
Bis Jahresende ist ein weiterer Transport geplant. Neben medizinischem Bedarf wollen wir in Anbetracht des bevorstehenden Winters dafür auch Sachspenden sammeln.
Der am 19.08.2022 gestartete Hilfsgütertransport ist am 21.08.2022 um 19.00 Uhr wieder in Berlin angekommen. Die beiden ehrenamtlichen Fahrer Dietrich Rudorff und Sven Oliver Brosche konnten im Auftrag der Caritas-Klinik Dominikus medizinischen Bedarf und andere Grundversorgungsmittel in das Sheptytsky-Krankenhaus in Lemberg/Lviv übergeben. So waren darunter u.a. ein Hochfrequenzchirurgiegerät, Arzneimittel, Babynahrung und Hygienematerial. Die Finanzierung der Hilfsgüter und des Transports war auch Dank der erneuten Zuwendung der Kunstbrücke Panketal e.V. in Höhe von 2.000 € möglich. Vielen Dank dafür und natürlich auch an die beiden Fahrer: Dietrich Rudorff ist zum dritten Mal und Sven Oliver Brosche zum zweiten Mal mit Hilfsgütern in die Ukraine gefahren!
Hier noch einige Eindrücke von Dietrich Rudorff zur Situation in Lemberg/Lviv und der Ukraine:
„Gebraucht wird aufgrund der humanitären Situation einfach alles. In Lviv und Umland gibt es ca. 240000 Flüchtlinge (im eigenen Land, d. h. aus dem Osten). Das kirchliche Sheptytsky-Krankenhaus fährt mit mobilen Ärzteteams durch Stadt und Umland, um die Menschen medizinisch zu versorgen. Hierbei verteilt das Krankenhaus – Team auch nichtmedizinische Güter wie Babynahrung, Windeln, Schokolade, Waschmittel, Klopapier etc., d. h. Dinge des täglichen Lebensbedarfs, die eben dem Krankenhaus gespendet wurden. Die Versorgungslage an derlei Gütern ist zwar noch nicht prekär, ab und zu ist in den Supermärkten aber mal was ausgegangen; ein andere Frage ist natürlich auch die finanzielle Möglichkeit der Menschen. Lviv entwickelt sich aufgrund der Schwächung des Ostens und Kiews zum wirtschaftlichen Zentrum und großen Anlaufpunkt in der Ukraine. Die Versorgungslage ist hier gut und das Sheptytsky-Krankenhaus verbringt medizinische Güter weiter in Richtung Osten. Ca. die Hälfte aller Gewerbe in der Ukraine arbeiten nicht mehr. Auch der Finanzmarkt bricht zusammen, da Kredite nicht mehr bedient werden können. Eine Bank ging schon pleite. Die humanitäre Hilfe aus Deutschland v. a. von Seiten der Zivilgesellschaft wird als sehr umfangreich wertgeschätzt im Gegensatz zu den Waffenlieferungen der Bundesregierung. Am Rathaus in Lviv sind zerstörte russische Panzer ausgestellt als Mahnung gegen den Krieg. Insgesamt wird die Situation nicht einfacher, die Ukraine wird zunehmend und nachhaltig geschwächt. Umso wichtiger ist jede erdenkliche Hilfe unsererseits. Mit einer längeren Dauer des Krieges muss gerechnet werden. Die nächste Fahrt in die Ukraine ist für Oktober geplant.“
Für den Herbst ist ein weiterer Hilfsgütertransport geplant.
Update Mai 2022
Am Freitag, 06.05.2022, startete wieder ein Hilfsgütertransport der Caritas Gesundheit Berlin von der Dominikus-Klinik aus nach Lemberg (Ukraine) in das dortige katholische Sheptytsky-Krankenhaus. Am Samstagmorgen, 07.05.2022, traf der Transport ohne Probleme in Lemberg ein. Es war der 4.Transport dieser Art. Diesmal standen medizintechnisches Gerät und Arzneimittel im Vordergrund der Lieferung, aber ebenso pflegerische Verbrauchsmaterialien und leider auch Leichensäcke, an denen es in der Ukraine mangelt und die für eine Sicherung und in der Folge würdige Bestattung der Toten nötig sind. Das Sheptytsky-Krankenhaus stellt mit den gelieferten Hilfsgütern u.a. den Aufbau von OP-Kapazitäten fertig und kann an der medizinischen Versorgung von ukrainischen Binnenflüchtlingen in Lemberg mitwirken. Ein Teil der Hilfsgüter wird auch an Kliniken in der Zentral- und Ostukraine weitergeleitet. Zur Finanzierung der Hilfsgüter haben mit beigetragen:
Vielen Dank an alle Spender und Mitwirkende, besonders dem Fahrerteam: Dietrich, Heide und Sven Oliver (v.l.n.r.)
Andriy Lohin, Priester und Direktor des Sheptytsky-Krankenhauses in Lemberg, hielt sich letzte Woche für einige Tage in Deutschland auf, um sich in München, Würzburg und Berlin mit Pfarrgemeinden, Hilfsorganisationen und Partnerkliniken zu treffen. Am Samstag traf er sich mit Vertretern der Caritas Gesundheit Berlin und des Förderkreises Dominikus-Krankenhauses e.V., um sich für die Spendensammlung (aktueller Stand: knapp 50.000 EUR) und die gelieferten Hilfsgüter zu bedanken sowie weitere Aktivitäten zu besprechen.
Hier im Bild zusammen mit Gisela Wegner (Mitte), Schatzmeisterin des Förderkreises und Vorstandsmitglied Herrn Dr. Tentrop (links).
Update 29.04.2022
Die Spendensammlung des Förderkreises Dominikus-Krankenhaus e.V. zugunsten des Sheptytskyi-Krankenhauses in Lemberg ist in den letzten Wochen weiter auf große Resonanz gestoßen. Aktuell liegt das Spendenaufkommen bei knapp 50.000 €. Jeweils 20.000 € haben der Verein WARRIORS KDM e.V. aus Berlin (www.warriors-ev.eu) und die Kirchenstiftung St. Ludwig aus München (www.st-ludwig-muenchen.de) beigetragen. Mit dem Geld werden Medizintechnik zur Unterstützung des Aufbaus von OP-Kapazitäten im Sheptytsky-Krankenhaus beschafft sowie dringend benötigte Arzneimittel nach Lemberg geliefert. Der nächste Hilfsgütertransport wird am 06.05.2022 auf den Weg gehen. Vielen Dank an alle Spender und Helfer!
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Update 29.03.2022
Aktueller Stand Unterstützung Sheptytsky-Krankenhaus Lemberg vom 29.03.2022
Neben zwei weiteren Transportern, die am 16.03. und 26.03. Lemberg erreichten, konnten durch die Spendensammlung zum jetzigen Zeitpunkt 4.000 € an das Sheptytsky-Krankenhaus überwiesen werden. Vielen Dank an alle Spender!
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Reinickendorfer Hilfskonvoi in Lemberger Klinik angekommen
Die Einrichtungen der Caritas Gesundheit Berlin haben gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden, mit dem Förderverein des Caritas-Hospiz Katharinenhaus, engagierten Reinickendorfer Unternehmen und Privatleuten einen ersten Hilfskonvoi zum katholischen Sheptytsky-Krankenhaus im westukrainischen Lemberg geschickt. Im Zuge einer riesigen Welle an Hilfsbereitschaft wurden in kürzester Zeit dringend benötigte medizinische Geräte, Medikamente, Verbandsmaterial, Feuerlöscher und weiterer medizinischer Bedarf gesammelt. Die Materialsammlung in der Kürze der Zeit hat alle Erwartungen übertroffen.
Aufgrund der dynamischen und sich immer mehr zuspitzenden Lage in der Ukraine, haben die Organisatoren schließlich entschieden, bereits am zurückliegenden Sonntagmorgen um 6 Uhr zu fahren, statt am kommenden Wochenende. Die drei Transporter hat Daniela Jahr aus der Flotte ihres Handwerkerbetriebs gestellt. Sie selbst ist auch mitgefahren.
Nach einigen Stunden Verzögerung auf der polnischen Seite der polnisch-ukrainischen Grenze traf der Transport kurz vor Mitternacht in Lemberg ein. Die Sachspenden wurden zusammen mit den Mitarbeitenden des Sheptytsky-Krankenhauses am Montagmorgen ausgepackt. Klinik-Direktor Dr. Andriy Lohin zeigte sich glücklich und dankbar über die große Hilfsbereitschaft. Auch Erzbischof und Metropolit von Lemberg der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine Wolodymyr Hruza kam, um sich bei den Helfern aus Berlin zu bedanken.
Der Reinickendorfer Hilfskonvoi befindet sich mittlerweile wieder auf dem Rückweg. Bis über die Grenze nehmen die Fahrerinnen und Fahrer noch Menschen zur medizinischen Weiterversorgung über die polnische Grenze mit.
Wenn es die Lage noch zulässt, soll am kommenden Wochenende ein zweiter Hilfskonvoi von Berlin nach Lemberg starten. Unabhängig davon ist das Sheptytsky-Krankenhaus dringend auf Geldspenden angewiesen, um die medizinische Versorgung der Menschen zu gewährleisten, die in immer stärker ansteigender Zahl in die Westukraine flüchten.
Im aktuellen Video schildert Dr. Lohin die aktuelle Situation in Lemberg und die Aktivitäten seiner Klinik:
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Geldspenden sind aktuell noch der schnellste und effektivste Weg.
Der Förderkreis Dominikus Krankenhaus e.V. hat sich bereit erklärt, sein Konto für die Spendensammlung zugunsten des Sheptytsky-Krankenhauses zur Verfügung zu stellen und den gesammelten Betrag weiterzuleiten:
Am 15.03.2022 wird eine erste Überweisung an das Sheptytsky-Krankenhaus veranlasst werden.
Die Caritas-Partnerorganisation Caritas Ukraine ist mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort, um die Hilfen zu koordinieren, so dass die Hilfe direkt dort und in der Form ankommt, wo und wie sie benötigt wird. Mit den Spenden werden Lebensmittel, Trinkwasser, Hygiene-Artikel, Heizmaterial und medizinische Hilfen verteilt, die Hilfen insbesondere für Alte, Kranke, Kinder und Jugendliche werden intensiviert. In der Konfliktzone in der Ostukraine betreibt die Caritas mehrere Sozialstationen.
Nicht nur in der Ostukraine, im ganzen Land, ist die Caritas darauf vorbereitet, Menschen, die aufgrund der Kriegshandlungen fliehen müssen, zu helfen.
Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE31100205000003213500
Swift-BIC: BFSWDE33BER
Spendenzweck: Ukraine-Hilfe Caritas international
Zusätzlich erhalten wir von der zentralen Koordinierungsstelle des Berliner Caritasverbandes immer wieder Listen zu konkreten Bedarfen, zu denen wir entsprechend versuchen Spenden zusammenzutragen und diese Listen dann ggf. auch veröffentlichen.
Uns alle bewegt der Krieg in der Ukraine. Wenn Sie etwas Konkretes tun möchten, so gibt es die Möglichkeit, dem katholischen Sheptytsky-Krankenhaus in Lemberg eine Spende zukommen lassen. Die Stadt Lemberg, ganz im Westen der Ukraine gelegen, und das Krankenhaus versorgen eine steigende Anzahl von ukrainischen Binnenflüchtlingen. Der Direktor des Krankenhauses, Herr Dr. Andry Lohin, war im Herbst des letzten Jahres in der Caritas-Klinik Dominikus zu Gast, um die Möglichkeit des fachlichen Austauschs und einer Klinikpartnerschaft mit uns zu sondieren (Bericht hier). Geldspenden wären in diesem Krankenhaus sicher gut aufgeboben. Hier der Unterstützungsaufruf von Herrn Dr. Lohin:
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Die Kontakt- und Spendenmöglichkeiten erscheinen im Video. Wenn Sie Fragen haben, andere Ideen oder einen persönlichen Kontakt zu Herrn Dr. Lohin wünschen, so melden Sie sich gerne!
Der Förderkreis Dominikus Krankenhaus e.V. hat sich bereit erklärt, sein Konto für eine Spendensammlung zur Verfügung zu stellen und den gesammelten Betrag weiterzuleiten:
Dr. Christian Scholz bietet in der Caritas-Klinik Dominikus eine fußchirurgische Sprechstunde an. Diese findet erstmalig am 8.12.2022 von 13:00 bis 15:30 Uhr statt. Ab Januar 2023 ist Dr. Scholz mit seinem Team immer freitags von 8:00 bis 12:30 Uhr im Rahmen der Fußchirugischen Sprechstunde für Sie da.
Unsere 17 neuen Kolleginnen und Kollegen aus Albanien sind gestern am BER gelandet. Das finden wir großartig und sagen im Namen aller Mitarbeitenden der Caritas Gesundheit Berlin: Herzlich willkommen in der Caritas-Familie. Wir freuen uns auf das nähere Kennenlernen und die künftige Zusammenarbeit!
Für einen guten Start in Berlin stehen die Pflegedirektorinnen und Pflegedienstleitungen unserer Kliniken mit ihren Teams den Neuankömmlingen jetzt besonders mit Rat und Tat zur Seite.
Fotos: Ali Ghandtschi
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Caritas-Klinik Dominikus
Berlin-Reinickendorf Kurhausstraße 30
13467 Berlin